Bezirksmeisterschaften Lange Strecke und Jugendmehrkampf 2013 in Gladbeck

BildBei den aktuellen Temperaturen im Freibad schwimmen? Genau das taten die Schwimmer des TVE Greven am vergangenen Wochenende in Gladbeck. Denn dank der dort über das Becken gespannten Traglufthalle hatte das Wasser mit 25 Grad die optimale Temperatur für die dort stattfindenden Bezirksmeisterschaften. Gleich zwei verschiedene Wettkämpfe wurden an zwei Tagen ausgetragen, neben den Läufen über die „Langen Strecken“ auch der Jugendmehrkampf.

In letzterem starteten für den TVE Pauline Zweihaus und Tim Neumayer (beide Jahrgang 2002). Es galt, vier verschiedene Wettkampfstrecken zwischen 100 und 400 Metern, 50 Meter Kraul-Beinarbeit sowie zwei schwimmerische Grundübungen möglichst schnell zu absolvieren. Die erzielten Leistungen wurden dann in Punkte umgerechnet. In der Gesamtaddition belegten beide gute Plätze im Mittelfeld, Tim wurde sechster, Pauline erreichte den siebten Platz.

Die anderen Grevener Starter gingen über die langen Strecken ins Rennen. Nachdem am Samstag bereist die 400 Meter Freistil mit vielen Bestzeiten bestritten wurden, ging es am Sonntag auf die richtigen Ausdauerdistanzen. Sophie Zeggelaar (2001) schwamm die 800 Meter Freistil und verbesserte sich dabei gewaltig. Im Vergleich zu den nicht einmal einen Monat zurückliegenden Kreismeisterschaften unterbot sie ihre Bestzeit um fast eine Minute auf 13:29,09 Minuten.

Doch es ging noch länger. Vier TVE’ler wagten sich an die 1500-Meter-Strecke. Für Lars Zeggelaar (2000) und Thomas Jost (2001) war das eine Premiere. Lars schlug nach 24:13,11 Minuten an, Thomas benötigte 24:46,64 Minuten. Beide zeigten sich anschließend mit ihren erzielten Leistungen sehr zufrieden. Niels Albrecht (1998), der nach längerer Pause mal wieder über die „Eins-Fünf“ an den Start ging, verbesserte auch seine Zeit, sah aber noch weiteres Steigerungspotential. Ähnlich ging es auch Jonathan Hildmann (1998), der sein Rennen insgesamt zu langsam anging. Eine bessere Renneinteilung hätte sicher zu einer besseren Zeit geführt.

Zufrieden zeigten sich erneut auch die Trainer: „Obwohl eine Woche zuvor noch ein Sprintwettkampf auf dem Programm stand, konnten sich die Aktiven sehr gut auf die längeren Belastungen umstellen.“

von Jan Kleimeier
28.02.2013